Montag, 2. Januar 2012


Manche1 sind der Meinung, dass "Nachhaltigkeit" das Unwort des vergangenen Jahres sei. Der Vorwurf an Unternehmen lautet, dass das Umweltbewusstsein nicht weit genug geht (Thema Greenwashing), an Privatleute, dass „Ablasshandel“ betrieben wird (für einen Langstreckenflug kann der „umweltbewusste“ Flieger per bequemer Überweisung CO2 Kompensation leisten. Der World Wild Fund for nature (WWF) beschreibt dies so: „Manche Emissionen lassen sich nicht vermeiden. Daher heißt das Zauberwort „Kompensation“.  Wenn man nicht selbst auf CO2-Emissionen verzichten kann, zahlt man in Projekte ein, die helfen, CO2 zu vermeiden, einzusparen oder zu absorbieren.“2). Eine Rückkehr zu den Grundwerten sei daher unabdingbar, so Christian Thunig, stellv. Chefredakteur von Absatzwirtschaft. Das neue Jahr wird zum Thema nachhaltiges Handeln mit Sicherheit für Aufsehen sorgen, die Bundesregierung wird den Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit am 04. Juni 2012 begehen…

Persönlich ermutige ich alle auf dem Weg hin zu nachhaltigem Handeln! Wie immer in der Vermarktung einer neuen Denke, einer neuen Strategie oder eines neuen Produktes geht es zunächst um die Sensibilisierung für dieses Thema. Wenn jeder nur einen kleinen Teil dazu beiträgt (ich zum Beispiel will nun nur noch Milch, Eier und Butter aus der Region kaufen), lernen wir umzudenken, und zwar zum Wohle unseres Planeten und damit zum eigenen Fortbestehen – somit eine Win-Win-Situation! 

Happy new Year!


1Vgl. bspw. Absatzwirtschaft, 12/2011.

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