Der Blog heißt nicht ohne Grund "Markenaufbau", logisch.
Ich wollte damit herausfinden, ob es sich für mich lohnt, zu bloggen...
Ich habe festgestellt, dass das schnelle Teilen im Social Web, und damit Inhalte auf meiner Timeline festzuhalten, "alltgstauglicher" ist. Anscheinend ist nicht jeder ein Blogger - denn ich bin es eher nicht.
"Markenaufbau" war auch eine Idee zur Selbstfindung (das Ding mit den Stärken usw.). Es ist nicht so, dass man sagt, "Ok, hat nicht geklappt" - es gibt vielmehr die Erkenntnis, dass der Prozess einfach länger dauert.
Ich interessiere mich für Sport (Fitness & Outdoor) und damit zusammenhängend natürlich auch für gesunde und ausgewogene Ernährung (der süße Zahn nagt dennoch;-). Aber auch das Online Marketing und der Social Media-Bereich kitzelt mich. Vielleicht werde ich das in Zukunft hier vereinen. Denn "Markenaufbau" hat zwar einen Marketing-touch, kann aber auch ganz allgemein verstanden werden.
Wünscht mir Glück & Spaß! :-)
TineCommunicate
Markenaufbau
The enrichment blog
Mittwoch, 11. Juni 2014
Mittwoch, 24. Juli 2013
Vernetzung ist das 'A' und 'O' als Onliner und Social Medialist
Um in der Welt der Onliner bestehen zu können benötigt es,
besonders für einen Neuling, eine große 'Engagement Rate' (Engagement vgl. z.B. hier) seiner selbst. Sprich: lesen, zuhören, sich
in live-streamings einloggen, Fachmagazine wälzen, Artikel empfehlen, in den
Dialog treten.
Wann ist man "fit
genug"?
Dennoch weiss man nie, wann man "fit genug" ist.
Und kann man das je sein? Bekomme ich alle Trends früh genug mit? Wird mein
Wort gehört, geteilt? Wie generiere ich Reichweite? Diese Fragen stellt sich
der Social Media Manager sicherlich täglich und wiederum andere versuchen diese
und andere fragen täglich zu beantworten.
Dabei kann es keinen 1a-Empfehlungsweg geben, denn jeder
Einzelne bleibt wohl selbst in diesem sozialen Kosmos, der sich durch hohe
Vernetzungsdichte auszeichnet sich selbst überlassen und muss
seinen eigenen Weg finden.
Definiere deine KPI's
Hilfestellung gibt es dabei zu Hauf. Deine persönlichen
KPI's definierst du quasi selbst!
Meine "Markenaufbaustrategie" sieht dabei in groben
Festen so aus:
Lektüre: t3n, internetworldbusiness ( v.a. der Newsletter
gibt prägnant die wichtigsten Themen wieder), wuv und Horizont (weil ich aus
dem Marketing komme), lead digital.
Netzwerk: linkedIn (relevanten Gruppen beitreten!), Facebook
( die geeks adden), pinterest (Boards erstellen und befüttern, andere Bilder
repinnen),
Netzwerken: Besuche branchenrelevante Events (zb BarCamps in
deiner Stadt, dmexco in Köln, Social Media week, re:publica, Stammtische, ...)
Monitoring: Social bakers, Social Mention, bitly, ...
Event-Hopping
Vor allem Ohren und Augen aufhalten, bei Events (gerade für
Neulinge!) keine Scheu zeigen, die Branche ist sehr offen, hilfsbereit und
nett! Sie teilen gern – wenn man auch gern teilt. Und ich für meine Person
teile gern (Inhalte;-)
Genug von mir an dieser stelle, es bleibt mir nur zu
sagen:
Rein ins interaktive Abenteuer! Ich hoffe, ihr
habt dabei so viel Spaß, wie ich es habe :)!
@ work for simpleshow |
Samstag, 19. Mai 2012
Google+ kommt nicht so recht aus dem Quark...
Source: www.bitrebels.com
Liebe Onliner und Social-Media-Aktivisten, ich bin auf eine sehr schicke Infografik zum Thema: "Warum sollte mein Unternehmen / meine Marke auf Google+ vertreten sein?" gestoßen. Die Bit Rebels zeigen die G+ - Vorteile zum Beispiel der Hangouts, der überflüssigen Freundschaftsanfragen und der (hoffentlich) selbstverständlich besseren Suche (und damit Auffindbarkeit von Buzz- oder Keywords) auf. Seht selbst alle 20 "Vorteile" hier: http://www.bitrebels.com/social/20-reasons-to-switch-to-goog..
Allerdings kommt G+ im Hinblick auf Traffic und Nutzerzahlen noch nicht so auf Touren...
Sind alle aktuellen Plusser Early-Adopter? Diese Töne vernahm ich erst diese Woche wieder von qualifizierter Stelle. Und The hipvine. The Online Magazine for the Connected Age nahm die Empfehlung für Google+ für Unternehmen auch vor zwei Wochen (wieder) in ihren Early Adopters Guide auf.
Dazu kommt nun eine aktuelle Analyse von RJMetrics über die Schwache User-Beteiligung.
Auszugsweise heißt es:
-Durchschnittlich hat jeder Post weniger als einen +1, weniger als eine Antwort und wurde weniger als einmal geteilt.
- 30% der User, die einen Post veröffentlichen, haben danach keinen zweiten veröffentlicht.
-Unter den Usern, die öffentlich sichtbar posten vergehen im Schnitt 12 Tage zwischen 2 Posts.
Wo da haargenau die FB-Werte (zum Beispiel ) liegen habe ich tagesaktuell nicht herausgefunden, einen "Richtwert" gibt aber die Infografik von Jess3 zu einem durchschnittlichen Tag auf Facebook, wonach zum Beispiel täglich 26% aller Nutzer auf Facebook Inhalte mit einem Like versehen.
Mich persönlich überzeugt bei G+ vor allem die Online-Kollaboration und die gesamte Hangout Voice- und Videofonie! Auch der Newsstream gewinnt gefühlt täglich an Bedeutung! Das in meinen Kreisen befindliche Klientel ist zum überwiegenden Teil (99% würde ich sagen) mit dem Fokus auf die Weitergabe relevanter Informationen und Daten zum jeweiligen Fachgebiet unterwegs. Folge ich einer bestimmten Person, kann ich also davon ausgehen, eine Art Essenz seines Blogs und Know-hows und dazu noch tagesaktuelle News inkl. der Verlinkung zum Originalfundort zu finden! Also beruflich gesehen für mich eine absolut geniale Sache!
Ich kann es mir fast nicht vorstellen, das die aktuellen Plusser alle Early Adopters sind - mir scheint diese Phase zu ausgedehnt zu sein... Und wenn doch, dann ist meine Empfehlung: rein, anfreunden, kennen lernen und dann seid ihr schon da, wenn alle anderen erst kommen und sich orientieren! Yeeehaaaa!
Bist du Plusser?
Finde me on G+!
Sources: http://t3n.de/news/tag-facebook-infografik-344657/
http://www.bitrebels.com/social/20-reasons-to-switch-to-google-infographic/
http://info.rjmetrics.com/blog/bid/56123/New-Google-Plus-Data-Shows-Weak-User-Engagement
http://www.hipvine.com/2012/04/30/google-for-enterprise-early-adopters-guide/
Freitag, 10. Februar 2012
Quo vadis Social Media Manager? – Ausbildung und Professionalisierung
Bildquelle: http://karenmarrow.com/wp-content/uploads/2010/12/iStock_000011853964Large1.jpg
Ist der Social Media Manager ein neues Berufsbild und welche Anforderungen stellt es an potentielle Kandidaten? Werden die Aufgaben der digitalen Kommunikation mit Fans, Nutzern und Kunden sich mittelfristig auf andere Berufe verteilen? Passt das gelernte Ausbildungssystem in Deutschland mit Grundschule, weiterführender Schule und Studium überhaupt noch auf die aktuellen Veränderungen? Wie qualifiziert man sich überhaupt für den Job eines Social Media Managers und welche Skills sind gefragt? Reicht es aus „mal gebloggt zu haben“ und „ständig online zu sein“ oder ist nicht „Professionalisierung“ das kommende Thema im Kontext des Social Media Managers? Wir diskutieren diese zukunftsorientierten und kontroversen Aspekte mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis, die sich speziell mit dem Berufsfeld Social Media Manager beschäftigen.
http://socialmediaweek.org/event/?event_id=1895
Donnerstag, 26. Januar 2012
Therapeutische Maschen
Stricken!!!!!!!!!!!???????????? lächelte ich… du strickst? Mein erster Gedanke: ‚Wie old-fashioned’ und dann direkt: ‚So etwas kann ich eh’ nicht’. Bei Handarbeitssachen war ich stets auf die Hilfe guter Freundinnen angewiesen, welche mir die Stücke noch mal verbesserten und ich mit viel goodwill doch so gerade noch eine 2- bekam.
„Die Beschäftigung mit Nadel und Garn lenkt von Schmerzen und Problemen ab, beruhigt, und außerdem weckt sie verloren geglaubte Gefühle wie Glück, Stolz, Aufregung. Allein die Farben wirken belebend, und das Fertigstellen eines schönes Stücks hebt das Selbstwertgefühl.“1
Nachdem ich mich todesmutig mit ein paar fremder Frauen (einer Straßenbahnfahrerin, einer PR-Managerin, einer Sonderschulpädagogin, einer Weltenbummlerin, Beruf nicht fassbar, wahrscheinlich weltenbummeln, daher brachte sie auch übrigens einen genauso wenig definierbaren aber extrem unterhaltsamen Akzent mit, und einer jung gebliebenen Omi, die coolsten Strickteile hervorbrachte) zu neuen Ufern aufgemacht hatte, war ich zunächst frustriert: wie lange man/ frau an so einem dämlichen Schal stricken kann…!!! Und so richtig schön wollte es auch nicht aussehen...
Ich als absolute Strickjungfrau- blutige Anfängerin sozusagen (zum Glück sind die Nadeln nicht spitz, sonst hätte ich diesem telling name wohl alle Ehre gemacht)- begab mich in die flinken Hände einer völlig überforderten Rentnerin („Ich stricke seit über 45 Jahren“), die leider didaktisch eine komplette Niete war…und wurde wider Erwarten am Ende belohnt! Ich konnte dank langen, betreuten ICE Fahrten ENDLICH meine erste eigene Mütze präsentieren! Madame Hysteria (die Kursleiterin) hatte dort allerdings wohl den geringsten Erfolgsanteil zu beigetragen - machte aber nichts, der Sieg war mein!
Mein Fazit: Aller Anfang ist schwer, aber dann ist es besser als Yoga und Pilates zusammen und man hat am Ende ein physisches Ergebnis, die Lorbeeren eben!
Da sind übrigens auch noch mehr Menschen der Meinung!
Ps. Dieser Eintrag erscheint genau heute, wo ich mal was ganz neues fertig gestellt habe-Pulswärmer:)! How do you like? Stricklieseln unter euch: Wer ist denn schon bei ravelry, dem Social Media Netzwerk Nummer ein für StrickerInnen?
1 Psychologie Heute, Ausgabe Januar 2012.
Stricken!!!!!!!!!!!???????????? lächelte ich… du strickst? Mein erster Gedanke: ‚Wie old-fashioned’ und dann direkt: ‚So etwas kann ich eh’ nicht’. Bei Handarbeitssachen war ich stets auf die Hilfe guter Freundinnen angewiesen, welche mir die Stücke noch mal verbesserten und ich mit viel goodwill doch so gerade noch eine 2- bekam.
„Die Beschäftigung mit Nadel und Garn lenkt von Schmerzen und Problemen ab, beruhigt, und außerdem weckt sie verloren geglaubte Gefühle wie Glück, Stolz, Aufregung. Allein die Farben wirken belebend, und das Fertigstellen eines schönes Stücks hebt das Selbstwertgefühl.“1
Nachdem ich mich todesmutig mit ein paar fremder Frauen (einer Straßenbahnfahrerin, einer PR-Managerin, einer Sonderschulpädagogin, einer Weltenbummlerin, Beruf nicht fassbar, wahrscheinlich weltenbummeln, daher brachte sie auch übrigens einen genauso wenig definierbaren aber extrem unterhaltsamen Akzent mit, und einer jung gebliebenen Omi, die coolsten Strickteile hervorbrachte) zu neuen Ufern aufgemacht hatte, war ich zunächst frustriert: wie lange man/ frau an so einem dämlichen Schal stricken kann…!!! Und so richtig schön wollte es auch nicht aussehen...
Ich als absolute Strickjungfrau- blutige Anfängerin sozusagen (zum Glück sind die Nadeln nicht spitz, sonst hätte ich diesem telling name wohl alle Ehre gemacht)- begab mich in die flinken Hände einer völlig überforderten Rentnerin („Ich stricke seit über 45 Jahren“), die leider didaktisch eine komplette Niete war…und wurde wider Erwarten am Ende belohnt! Ich konnte dank langen, betreuten ICE Fahrten ENDLICH meine erste eigene Mütze präsentieren! Madame Hysteria (die Kursleiterin) hatte dort allerdings wohl den geringsten Erfolgsanteil zu beigetragen - machte aber nichts, der Sieg war mein!
Mein Fazit: Aller Anfang ist schwer, aber dann ist es besser als Yoga und Pilates zusammen und man hat am Ende ein physisches Ergebnis, die Lorbeeren eben!
Da sind übrigens auch noch mehr Menschen der Meinung!
Ps. Dieser Eintrag erscheint genau heute, wo ich mal was ganz neues fertig gestellt habe-Pulswärmer:)! How do you like? Stricklieseln unter euch: Wer ist denn schon bei ravelry, dem Social Media Netzwerk Nummer ein für StrickerInnen?
1 Psychologie Heute, Ausgabe Januar 2012.
Mittwoch, 4. Januar 2012
Marketing aesthetic responsibilty (MAR)
Bild: Absatzwirtschaft, Sonderheft 2011
Marketing aesthetic responsibilty (MAR)
„Mit dem Internet erreichen nicht-lineare Werbeformen eine völlig neue Dimension: Fein segmentierte Zielgruppen oder sogar ausgewählte Einzelpersonen können individuell und rentabel adressiert werden.“1 Die Zukunft…!? Mit Sicherheit…!
Vor dem Hintergrund, dass die industrialisierten Länder im ständigen Überangebot an Consumer Durables (das ist bspw. Dein Kühlschrank) und FMCG (die Butter in Deinem Kühlschrank) leben, bleibt ein ständiges Marketingrauschen im Hintergrund. Damit das System, von dem an Ende JEDER profitiert, aufrecht erhalten bleibt, ist dies wahrscheinlich unumstößlich (meine Vermutung). Dennoch muss sich jeder Marketer der Verantwortung bewusst sein, dass jegliche Art von Werbung, Marketing und PR einer gewissen Ästhetik unterliegen sollte. „Ästhetik heißt im Kontext der Marketings, nicht nur zielgenau zu arbeiten, sondern auch die unvermeidlichen Streueffekte und den öffentlichen Raum im Auge zu haben“2, weiß Christian Blümelhuber. Ist es dieses Hintergrund-rauschen, was uns zu dem werden lässt, wer oder was wir sind? ‚So läuft es eben heutzutage ab’, werden Viele sagen. Diejenigen, die nicht dieser Meinung sind, sind die Aussteiger, die Downshifter3 unter uns.
Bist du ein Downshifter? Bist du ein Empfänger aller Markenbotschaften, die zu deinem Konsumverhalten passen? Die Antwort für jeden von uns liegt wohl –wie immer- in der goldenen Mitte…
Ps. Aesthetik ist das A im Akronym von „SEA“ of love … Mehr von The SEA of Love folgt.
1 aus: Absatzwirtschaft; Sonderausgabe zum deutschen Marketingtag 4. Nov. 2011, S. 8, Deutscher Marketing-Verband e.V.
2 aus: Absatzwirtschaft; Sonderausgabe zum deutschen Marketingtag 4. Nov. 2011, S. 20, Deutscher Marketing-Verband e.V.
3 Mehr zum Thema Downshifting u.a. in: Psychologie Heute, Januar 2012, Beltz Verlag.
Montag, 2. Januar 2012
Manche1 sind der Meinung, dass "Nachhaltigkeit" das Unwort des vergangenen Jahres sei. Der Vorwurf an Unternehmen lautet, dass das Umweltbewusstsein nicht weit genug geht (Thema Greenwashing), an Privatleute, dass „Ablasshandel“ betrieben wird (für einen Langstreckenflug kann der „umweltbewusste“ Flieger per bequemer Überweisung CO2 Kompensation leisten. Der World Wild Fund for nature (WWF) beschreibt dies so: „Manche Emissionen lassen sich nicht vermeiden. Daher heißt das Zauberwort „Kompensation“. Wenn man nicht selbst auf CO2-Emissionen verzichten kann, zahlt man in Projekte ein, die helfen, CO2 zu vermeiden, einzusparen oder zu absorbieren.“2). Eine Rückkehr zu den Grundwerten sei daher unabdingbar, so Christian Thunig, stellv. Chefredakteur von Absatzwirtschaft. Das neue Jahr wird zum Thema nachhaltiges Handeln mit Sicherheit für Aufsehen sorgen, die Bundesregierung wird den Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit am 04. Juni 2012 begehen…
Persönlich ermutige ich alle auf dem Weg hin zu nachhaltigem Handeln! Wie immer in der Vermarktung einer neuen Denke, einer neuen Strategie oder eines neuen Produktes geht es zunächst um die Sensibilisierung für dieses Thema. Wenn jeder nur einen kleinen Teil dazu beiträgt (ich zum Beispiel will nun nur noch Milch, Eier und Butter aus der Region kaufen), lernen wir umzudenken, und zwar zum Wohle unseres Planeten und damit zum eigenen Fortbestehen – somit eine Win-Win-Situation!
Happy new Year!
1Vgl. bspw. Absatzwirtschaft, 12/2011.
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